Von den "Grenzen der Verfassung" ist seit dem frühen 19. Jahrhundert die Rede. Dieser Sonderband widmet sich in interdisziplinärer Perspektive der Frage, ob und in welcher Weise der Grenzbegriff für die verfassungspolitische Analyse systematisch fruchtbar gemacht werden kann. Dabei wird gezeigt, dass moderne Verfassungen nicht nur selbst aktiv Grenzen ziehen, sondern sich auch ihrerseits vielfältigen Grenzziehungen gegenüber sehen. Diese Grenzen werden von den politik- und rechtswissenschaftlichen Beiträgen dieses Sonderbandes systematisch unter die Lupe genommen. Vier Grenzziehungen werden näher untersucht: die Grenzen der Verfassungsgebung, die Grenzen der Effektivität und Präzision von Verfassungen, die Grenzen der Legitimität von Verfassungen und die nationalstaatlichen Verfassungsgrenzen. Darüber hinaus werden die zentralen methodischen und inhaltlichen Fragen diskutiert, denen sich die Verfassungsforschung mit Rückgriff auf den Grenzbegriff zukünftig widmen sollte.Mit Beiträgen vonHubertus Buchstein, Annette Förster, Verena Frick, Michael Hein, Ran Hirschl, Nils J. Janson, Christina Kamm, Uwe Kranenpohl, Oliver W. Lembcke, Matthias Lemke, Felix Petersen, Susanne Pickel, Theresia Smolka, Toralf Stark, Silvia von Steinsdorff, Simone Szczerbak, Manon Westphal, Fabian Wittreck
Medienkennzeichen:
Sachbuch
Jahr:
2018
Verlag:
Baden-Baden, Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Aufsätze:
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ISBN:
9783845291598
Beschreibung:
1. Auflage, 1 Online-Ressource
Schlagwörter:
History of Constitution, Law & Society, Sociology of Law, Öffentliches Recht, Political Structure & Processes, Political System of Germany, Political Theory & Philosophy, Politische Theorie, Public Law, Rechtssoziologie, Rechtspolitik, Regierungssystem der BR Deutschland, Übergreifende Darstellungen, Verfassungsgeschichte
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
E-Book